Als vor etwa 20 Jahren dieses Labor seine Arbeit aufnahm war es das vorrangige Ziel die Wissenschaft voranzubringen. Für unsere erste Publikation, eine Posterpräsentation, auf dem Sächsischen Internistenkongress in Chemnitz im Jahre 1996 erhielten wir einen Preis. Diese Auszeichnung betrachten wir heute als unsere Geburtsurkunde.
Das Engagement für die Forschung bleib ungebrochen auch in der für uns sehr schweren Zeit von 7 Jahren wo sich die KV in Sachsen anmaßte sämtliche Vergütungen für das Labor einzubehalten.
Es gehört zu unseren Aufgaben die klinischen Daten ständig mit den molekulargenetischen in Einklang zu bringen. Insofern sich daraus neue Erkenntnisse zu Krankheitszusammenhängen entwickeln, lassen wir diese natürlich unmittelbar in unsere Arbeit einfließen.
Wo immer sich eine Überschneidung der von uns angebotenen Analysen und epidemiologischen Erhebungen ergibt, beteiligen wir uns gern. So zum Beispiel an epidemiologischen Studien zu Bluthochdruckerkrankungen und Malaria.
Manchmal ergibt es sich aus unserer Arbeit, dass wir neue pathogenetische Zusammenhänge finden und damit neue Gene zur Diagnostik anbieten können.
Die ständige Überprüfung der Qualität der von uns eingesetzten Methoden gehört zu den Aufgaben der Qualitätssicherung. bei der Weiterentwicklung der Methodik ist man eng mit der Forschung und Entwicklung der Hersteller der Analysemethoden intrigiert.
Unsere Institution unterstützt aktiv die weitere Entwicklung der Evolutionstheorie (www.fauceir.org).