Der hereditäre Diabetes insipidus ist durch eine erbliche Störung des Wasserhaushaltes, die durch eine abnorm vermehrte Auscheidung eines stark verdünnten Urins gekennzeichnet ist. Ursächlich sind Mutationen in Genen verantwortlich, die entweder die Vasopressinproduktion oder -wirkung beeinflussen.
Weniger als 10% von Patienten mit Diabetes insipidus leiden an einer hereditären Form.[Error: Macro 'ref' doesn't exist]
Die Mehrzahl der Patienten mit Diabetes insipidus leiden an einer erworbenen Form. Deshalb sollten zuerst alle Erkrankungen, die zu einer erhöhten Urinproduktion führen können, ausgeschlossen werden.
Polyurie | |
Die Polyurie ist beim Diabtes insipidus am stärksten ausgeprägt. Zudem liegt die Osmolatlität unter 250 mosmol/kg und die täglich ausgeschiedene Gesamtosmolalität ist normal (600-900 mosmol/d). |