Ein Vitamin D-Mangel liegt vor, wenn die Serumspiegel unter dem Normbereich liegen und sich Knochenveränderungen im Sinne einer Rachitis oder Osteomalazie entwickeln.
Vitamin D-Mangel kann unterteilt werden in erworbene Formen (Vitamin-Mangelernährung, fehlende Sonnenexposition) und erblich bedingte Formen (Stoffwechselstörungen).
Für die Diagnostik des Vitamin D-Mangels ist es wichtige alle Vitamin D-Metaboliten zu bestimmen, weil nur relativen Unterschiede Hinweise darauf geben können, ob ein Syntheseschritt blockiert oder beschleunigt ist.
Hypophosphatämische Rachitis mit Hyperparathyroidismus | |
Der Calcitriolmangel beruht auf vermindertes Synthese und verstärktem Abbau. |